FAQs – Häufig gestellte Fragen

Die Terminvergabe erfolgt nach vorheriger telefonischer Vereinbarung
+49 6841 16 - 23232

In Ausnahmefällen können Termine auch per E-Mail vereinbart werden.

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Bei Unfällen oder bei Kontakt zu potenziell infektiösem Material, z.B. nach einer Nadelstichverletzung kann eine umgehende Vorstellung auch ohne Termin erfolgen. Bei allen anderen Vorstellungen ist eine vorherige Terminabsprache (telefonisch oder per E-Mail) erforderlich.

Alle im Betriebsärztlichen Dienst erhobenen medizinischen Untersuchungsbefunde sowie der Inhalt der Beratungsgespräche unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.

Eine Vorstellung beim Betriebsärztlichen Dienst kann nach Vereinbarung erfolgen, falls sich Zusammenhänge zwischen der ausgeübten Tätigkeit und des Gesundheitszustandes ergeben. Auch für Beratungen zur individuellen Gesundheitsförderung, z.B. Ernährung oder Nikotinkonsum, ist eine Vorstellung möglich.

Bei sonstigen allgemeinen Erkrankungen wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin.

Grundsätzlich unterscheidet man 3 verschiedene Arten der Vorsorge

Pflichtvorsorge ist vom Arbeitgeber bei besonderen Gefährdungen verpflichtend zu veranlassen. Der Mitarbeiter muss sich verpflichtend dafür beim Betriebsarzt vorstellen. Sollten Beschäftigte nach zweimaliger Aufforderung durch den Betriebsärztlichen Dienst an der Pflichtvorsorge nicht teilnehmen, so erhält der Arbeitgeber eine Benachrichtigung über die Nichtteilnahme. Als Beispiel ist hier die Pflichtvorsorge bei Tätigkeiten mit Infektionsgefährdung zu nennen.

Angebotsvorsorge muss bei bestimmten Gefährdungen, die weniger risikobehaftet sind als bei der Pflichtvorsorge, vom Arbeitgeber angeboten werden. Der Mitarbeitende entscheidet hier jedoch frei darüber, ob er das Angebot annimmt oder nicht. Bei Ablehnung dürfen keine die Arbeit betreffenden Konsequenzen durch den Betrieb ausgesprochen werden. Ein Beispiel hierfür wäre die Tätigkeit an Bildschirmgeräten.

Wunschvorsorge ist für Mitarbeitende jederzeit beim Betriebsarzt möglich, sofern ein Zusammenhang zwischen einer gesundheitlichen Beeinträchtigung und der beruflichen Tätigkeit besteht.

Ja, die Zeit von Terminen/Vorstellungen im Betriebsärztlichen Dienst für Vorsorgen, Impfungen, Kontrolluntersuchungen oder Wunschtermine, usw. ist Arbeitszeit.

Grundsätzlich erfolgt die Ergebnismitteilung nach den geltenden Vorgaben des Datenschutzes. Der Versand erfolgt per Hauspost oder nach vorheriger Einwilligung per Dienst-Email. Bei Einstellungsuntersuchungen erfolgt die Mitteilung in jedem Fall postalisch an die Heimatadresse.

Nähere Informationen zum Verhalten bei einem Arbeitsunfall finden Sie im UKS-Intranet.

Eine detaillierte Übersicht über die Vorgehensweise bei Kontakt zu möglicherweise kontaminiertem Material finden Sie im UKS Intranet.

Es können alle berufs- und tätigkeitsbezogenen Impfungen gemäß den aktuellen STIKO-Empfehlungen durchgeführt werden. Zum Beispiel wird Mitarbeitenden eine Impfung gegen Hepatitis A und B, Mumps-Masern-Röteln, Varizellen oder Keuchhusten angeboten. Auch eine Impfung gegen die jährliche Grippe- sowie Covid-19-Impfungen werden angeboten. Weitere Impfungen sind je nach Tätigkeit und beruflichem Risiko möglich. Alle Impfungen außerhalb der beruflichen STIKO-Empfehlungen können über den Hausarzt geimpft werden.

Die Mutterschutzberatung ist ein Angebot an alle schwangeren Frauen. Es können in diesem Rahmen tätigkeitsbezogenen Fragestellungen geklärt und etwaige Gefährdungen besprochen werden. Weiter können Empfehlungen abgegeben werden über Einsatzmöglichkeiten während der Schwangerschaft, entsprechend der jeweiligen Gefährdungsbeurteilung der Mutterschutzrichtlinien.

Nähere Informationen zu Bildschirmbrillen finden Sie im UKS-Intranet.

Nähere Informationen und Merkblätter zum Verhalten nach einem TBC-Kontakt finden Sie im UKS-Intranet.

Nähere Informationen für strahlenexponierte Mitarbeitende finden Sie im UKS-Intranet.