Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie am UKS
Wer unsere Klinik-Webseite besucht, hätte sich wahrscheinlich bisher nicht vorstellen können, sich mit dem Thema „Krebs im Kindes- und Jugendalter“ auseinandersetzen zu müssen oder selbst betroffen zu sein. Wir, das Behandlungsteam der Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie am UKS, setzen uns Tag für Tag dafür ein, dass unsere Patientinnen und Patienten die bestmögliche Diagnostik und Therapie für ihre oft schwerwiegenden Erkrankungen erhalten.
Hochqualifiziert und menschlich nah
Unsere Patientinnen und Patienten sowie deren Familien sollen sich bei uns gut aufgehoben fühlen. Das bedeutet, offen über alles zu sprechen, sich gegenseitig zu informieren und respektvoll zu behandeln und einander zu unterstützen. Wir bieten Ihrem Kind eine hochqualifizierte medizinische und psychosoziale Versorgung aus einer Hand nach dem neuesten Stand der Wissenschaft.
Krebs bei Kindern und Jugendlichen oft heilbar
In Deutschland wird jährlich bei etwa 2000 Kindern und Jugendlichen eine Krebserkrankung diagnostiziert. Rund 60 bis 70 dieser Fälle werden in unserer Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) behandelt.
Die Heilungsraten bei bösartigen Tumoren und Leukämien sind bei Kindern deutlich höher als bei Erwachsenen. Dank intensiver Forschung und erweiterter Behandlungsmöglichkeiten in den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Überlebenschancen deutlich verbessert. Die meisten Kinder und Jugendlichen mit einer onkologischen Erkrankung werden wieder vollständig gesund, auch wenn die Behandlung oft intensiv, langwierig und belastend ist.
Unser Behandlungsspektrum
Wir an der Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie am UKS behandeln nahezu alle Arten von onkologischen, also Krebs-bezogenen, hämatologischen, also Blutkrankheiten betreffenden, und hämostaseologischen, also die Blutgerinnung betreffenden, Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Die Therapiestandards bei Krebserkrankungen im Kindesalter werden von medizinischen Fachgesellschaften, insbesondere der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH), festgelegt und sind deutschlandweit einheitlich.
Dafür stehen ein hoch engagiertes Team und familiengerecht ausgestattete Räumlichkeiten auf einer Station mit 13 Betten, einer Tagesklinik und einer Ambulanz zur Verfügung. Seit 2024 gibt es zusätzlich eine psychosoziale Nachsorgeberatungsstelle für Patientinnen und Patienten sowie deren Familien, deren intensive Therapie abgeschlossen ist.
Einzugsgebiet geht über das Saarland hinaus
Die Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) wurde auf Betreiben und mit Unterstützung der Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e. V. basierend auf einer Stiftungsprofessur der Medizinischen Fakultät gegründet und unter der Leitung von Prof. Dr. Norbert Graf in etwa drei Jahrzehnten aufgebaut.
Wir sind das einzige kinderonkologische Zentrum im Saarland und behandeln auch Kinder aus dem angrenzenden Rheinland-Pfalz (mit Zuweisungen aus Kinderkliniken in Trier, Kaiserslautern, Pirmasens) und deutschsprachige Patientinnen und Patienten aus Luxemburg (gemeinsam mit dem Centre Hospitalier). Mit erheblicher und nachhaltiger Unterstützung der Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e. V. streben wir an, die Station KK 05 so kinder- und familiengerecht wie möglich auszustatten.
Leitung
Prof. Dr. Marc Remke
Direktor der Klinik für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie
Direktionssekretariat
Esther Schery
+49 6841 16-28397
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Station
Ambulanz / Tagesklinik / onkologische Nachsorgeambulanz
Spezialambulanzen
Hämatologie
Hämostaseologie
mmundefekte
Hämangiome
Psychosoziale Nachsorgeberatungsstelle
Rückrufservice der Pädiatrischen Onkologie
Ihr Weg zu uns
Anfahrt, Parken, Klinikbus und Klinikumspläne
Anfahrt zum Klinikum
Mit dem eigenen PKW
Aus Richtung Mannheim bzw. Saarbrücken kommend
Autobahn A6 Ausfahrt Homburg, Richtung Homburg abbiegen, der Beschilderung Kliniken/Universitätskliniken folgen.
Aus Richtung Trier bzw. Koblenz kommend
Autobahn A8 bis Autobahnkreuz Neunkirchen, dort wechseln auf die Autobahn A6 in Richtung Mannheim bis zur nächsten Ausfahrt Homburg, dann der Beschilderung Kliniken/Universitätskliniken folgen.
Aus Richtung Karlsruhe/Pirmasens kommend
Bundesstraße 10, anschließend ab Pirmasens Autobahn A 8 bis zur Ausfahrt Einöd, über die Bundesstraße 423 nach Homburg und dann der Beschilderung Kliniken/Universitätskliniken folgen.
Hinweis für die Routenplanung mit Navigationsgeräten
Das Klinikum hat die eigene Postleitzahl 66421. Sollte Ihr Navigationsgerät diese eigene PLZ nicht erkennen, können Sie als Adressangabe alternativ "Kirrberger Straße 100, 66424 Homburg" verwenden. Diese Hausnummer wird real nicht verwendet, entspricht aber der Hauptzufahrt zum Klinikum!
Anfahrt zum Klinikum
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖPNV)
Anreise mit der Bahn
InterCityExpress ab Frankfurt, Mannheim, Saarbrücken oder Paris sowie Regionalbahn Kaiserslautern – Trier und Regionalexpress Mannheim – Koblenz) bis Homburg Hauptbahnhof.
Das Klinikum erreichen Sie vom Hauptbahnhof aus
mit dem Taxi (Fahrzeit ca. 10 Minuten) oder den Stadtbuslinien 511 und 512 (Bussteig G) und der Buslinie 505 (Bexbach – Höchen – Uniklinik, Bussteig C). Das Universitätsklinikum ist werktags tagsüber fünf Mal stündlich an den Homburger Hauptbahnhof und das Stadtzentrum angeschlossen. Das Universitätsklinikum ist auch mit der Linie 315 (Uniklinikum – Beeden – Limbach – Zentralfriedhof/Furpach – Neunkirchen) zu erreichen. Alle Linien verkehren auch regelmäßig an Wochenenden und Feiertagen.
Infos zum Fahrplan unter www.saarfahrplan.de. Fahrpläne auch im Stadtbusbüro Homburg oder im Infozentrum des Klinikums (Gebäude 10, direkt am Haupteingang).
Anfahrt zum Klinikum
Parken auf dem Campus
Das Klinikum verfügt über eine Reihe von kostenpflichtigen Parkplätzen auf dem Campus - wir empfehlen aber das Parkhaus an der Hauptzufahrt zum Klinikum. Hier finden Sie ausreichend Parkmöglichkeiten und von hier startet auch unser kostenloser Klinikumsbus im 15 Minuten-Takt, mit dem Sie alle Kliniken auf dem Campus bequem erreichen können.
Für Patienten, die stationär aufgenommen oder abgeholt werden, stehen auf dem Campus in unmittelbarer Nähe der Kliniken gebührenpflichtige Kurzzeitparkplätze zur Verfügung. Es handelt sich dabei um je einen Parkbereich mit mehreren Stellplätzen im Bereich der Inneren Medizin (IMED, G41), Augenklinik (G24), Frauen-/Kinderklinik (G9), Nervenklinik (G90), Neurochirurgie (G90), Nuklearmedizin (G50) und Rechtsmedizin (G49.1). Diese Parkplätze sind in der Zeit von 7:00 Uhr bis 18:00 gebührenpflichtig (Höchstparkdauer – 1 Tag; Parkgebühren - je 30 Min. 0,50 €; Mindestgebühren – 0,50 €; Höchstgebühren – 6,00 €)
Kostenloser Klinikbus am UKS
Innerhalb des Klinikums können Sie den kostenlosen Klinikbus benutzen. Der Bus fährt von 7:00 bis 16:00 Uhr im 15-Minuten-Takt. Der Bus fährt in 15 Minten einen Rundkurs durch das gesamte Gelände und hält dabei an 12 Haltestellen (siehe Lageplan).
Orientierung auf dem Campus
Klinikumspläne
Infozentrum – Ihr Ansprechpartner bei Fragen rund ums Klinikum
Im Info-Zentrum erhalten Sie Auskunft und Informationsmaterial rund ums Klinikum – die Mitarbeiter des Info-Zentrums stehen Ihnen für Fragen zur Verfügung und halten Übersichtspläne vom Gelände und Abfahrtzeiten der im Gelände verkehrenden Busse bereit. Hier befindet sich auch das Fundbüro des UKS, werden Mitarbeiterausweise erstellt und ausgegeben. Das Infozentrum hält auch Infomaterial zu kulturellen Veranstaltungen der Stadt Homburg, der Stadt Zweibrücken und der Region bereit. Das Info-Zentrum (Gebäude 10) befindet sich direkt an der Hauptpforte des UKS und dient als erste Anlaufstelle für alle Ratsuchenden, die das Gelände des Universitätsklinikums betreten.
Öffnungszeiten des Infozentrums
Montags bis freitags von 7:30 bis 16:15 Uhr
+49 6841 16 - 0
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