Kardiovaskuläre Bildgebung
Die Klinik für Innere Medizin III bietet hochspezialisierte Verfahren zur detaillierten Analyse von Struktur und Funktion des Herzens. Mit modernsten Technologien wie der Echokardiographie, dem Herz-MRT und der Herz-CT können wir präzise Diagnosen bei Herzklappenerkrankungen, Kardiomyopathien und angeborenen Herzfehlern stellen.
Unser Team aus erfahrenen Experten setzt auf eine individuelle Diagnostik, die sowohl bei der Therapieplanung als auch bei der Verlaufskontrolle eine zentrale Rolle spielt. Durch diese fortschrittlichen Verfahren tragen wir zu einer optimalen Behandlung und Früherkennung kardiologischer Erkrankungen bei. Zu den angebotenen Verfahren im Bereich der kardiovaskulären Bildgebung zählen unter anderem die:
- Echokardiographie (Ultraschallbildgebung)
- Magnetresonanztomographie (MRT) und Computertomographie (CT) des Herzens
Kardiale Bildgebung
Die kardiale Bildgebung bietet hochspezialisierte Verfahren zur detaillierten Analyse von Struktur und Funktion des Herzens. Mit modernsten Technologien wie der Echokardiographie, dem Herz-MRT und der Herz-CT können wir präzise Diagnosen bei Herzklappenerkrankungen, Kardiomyopathien und angeborenen Herzfehlern stellen. Unser Team aus erfahrenen Experten setzt auf eine individuelle Diagnostik, die sowohl bei der Therapieplanung als auch bei der Verlaufskontrolle eine zentrale Rolle spielt. Durch diese fortschrittlichen Verfahren tragen wir zu einer optimalen Behandlung und Früherkennung kardiologischer Erkrankungen bei.
- Bildgebungsambulanz
Spezialisierte Diagnostik mittels modernster Bildgebungstechniken. - Echokardiographie
Umfassende Untersuchungen zur Beurteilung der Herzfunktion und -struktur.
Sie möchten sich oder eine/n Patientin/en zu einem Termin im Echokardiographielabor oder der Bildgebungsambulanz anmelden?
Unsere Expertinnen und Experten stehen Ihnen in unserer Spezialsprechstunde für Kardiovaskuläre Bildgebung mit Rat und Tat zur Seite und sorgen für eine umfassende und individuelle Betreuung.
Zur Spezialsprechstunde für Kardiovaskuläre Bildgebung
Ansprechpersonen Kardiovaskuläre Bildgebung

Prof. Dr. med. Bernhard Haring
Leiter Echokardiographie und Bildgebungsambulanz (MRT/CT), Studienzentrum, Oberarzt Station M3-NCU
- Telefon:+49 6841 16-15000
Eine präzise Methode zur Herzanalyse
Echokardiographie – Herzultraschall
Der Herzultraschall ist eine diagnostische Methode, bei der der Patient in Linksseitenlage mit einer Ultraschallsonde untersucht wird. Diese Technik ermöglicht die zweidimensionale und dreidimensionale Darstellung des Herzens auf einem Monitor. So können sowohl die Größe als auch die Funktion des Herzmuskels und der Herzklappen beurteilt werden, und der Schweregrad möglicher Beeinträchtigungen kann analysiert werden.
Neben der transthorakalen Echokardiographie (TTE), bei der die Ultraschallsonde an die Brustwand angelegt wird, existieren weitere Verfahren zur Herzanalyse mittels Ultraschall. Bei der transösophagealen Echokardiographie (TEE) erfolgt die Untersuchung nicht durch die Brustwand, sondern über ein endoskopisches Gerät, das durch die Speiseröhre eingeführt wird. Da sich die Speiseröhre direkt hinter dem Herzen befindet, ist der Abstand zu den Herzstrukturen deutlich geringer, was eine genauere Erkennung selbst kleinster Veränderungen ermöglicht.
Zusätzlich können Belastungsuntersuchungen durchgeführt werden, wie etwa Fahrrad-Stressbelastungen in Verbindung mit einem Belastungs-EKG und Ultraschall oder medikamentös induzierte Stress-Untersuchungen.
Im Echokardiographielabor unseres Teams werden jährlich mehr als 12.000 stationäre und ambulante Patienten untersucht. Hierfür stehen vier hochmoderne Geräte der neuesten Generation zur Verfügung. Durch den engen Austausch mit den Kollegen aus den jeweiligen Spezialsprechstunden verfügen wir über umfassende Expertise in der Diagnostik komplexer Herzklappenfehler, struktureller Herzerkrankungen, Kardiomyopathien sowie seltener Herzerkrankungen.




Magnetresonaztomographie & Computertomographie
MRT & CT des Herzens
Die interdisziplinäre Bildgebung mittels MRT und CT erfolgt in enger Kooperation mit der Klinik für Diagnostische & Interventionelle Radiologie, um eine präzise Diagnose und optimale Behandlung unserer Patienten zu gewährleisten.
Eine Herz-MRT (Magnetresonanztomographie) und eine Herz-CT (Computertomographie) sind moderne, schmerzfreie Verfahren zur Untersuchung des Herzens und der umliegenden Gefäße. Beide Methoden ermöglichen es Ärztinnen und Ärzten, das Herz in hoher Auflösung darzustellen – ohne operativen Eingriff. Die Herz-MRT nutzt Magnetfelder, um detaillierte Bilder vom Herzmuskel, den Herzklappen und den Gefäßen zu erzeugen – ganz ohne Röntgenstrahlung. Die Herz-CT arbeitet mit einer sehr geringen Dosis Röntgenstrahlung und eignet sich besonders gut zur Darstellung der Herzkranzgefäße.
Die Untersuchung ist unkompliziert: Sie liegen ruhig auf einer Liege, die in die Untersuchungseinheit geschoben wird. Bei der MRT hören Sie leise Klopfgeräusche, bei der CT meist ein leises Summen. Häufig wird zur besseren Bildqualität ein Kontrastmittel über eine Vene verabreicht. Eine CT dauert in der Regel nur wenige Minuten, eine MRT etwa 20 bis 40 Minuten.
Diese Verfahren helfen, Herzkrankheiten frühzeitig zu erkennen – zum Beispiel Durchblutungsstörungen, Herzmuskelentzündungen, Herzklappenfehler oder angeborene Herzfehler. Dank der hohen Bildqualität können Therapien gezielt geplant werden. Die Untersuchung ist sicher, schonend und für viele Menschen gut verträglich.